deutscher Journalist; SPD; Intendant des Saarländischen Rundfunks 1989-1996; SPD; Chefredakteur Fernsehen des Hessischen Rundfunks 1983-1988; Veröffentl. u. a. zu Medienentwicklung und Medienethik
* 31. Juli 1936 Oberhausen
† 30. Juni 2012 Landsberg/Lech
Herkunft
Manfred Harald Buchwald wurde am 31. Juli 1936 als Sohn eines Bergingenieurs in Oberhausen geboren.
Ausbildung
Er ging u. a. in Essen, Berlin und Fredeburg/Sauerland zur Schule und legte 1958 in Oberhausen das Abitur ab. Danach studierte B. bis 1962 in Münster und Kiel Neuere Geschichte und Literaturwissenschaft. Für die Finanzierung seines Studiums rackerte er sogar unter Tage. In Münster leitete er den Studentischen Theaterkreis; in Kiel wirkte er in der studentischen AG Rundfunk mit. 1964 promovierte er in Kiel mit einer Arbeit über "Das Kulturbild Amerikas im Spiegel deutscher Zeitungen und Zeitschriften 1919-1931".
Wirken
Seit 1959 arbeitete B. bei der "Neuen Ruhr-Zeitung" in Oberhausen, den "Westfälischen Nachrichten" in Münster sowie der "Münsterschen Zeitung" mit. Nach seinem Erfolg bei einem Reporterwettbewerb des Südwestfunks (SWF) absolvierte er von 1960 bis 1962 eine Ausbildung beim SWF in Baden-Baden und Mainz und war zwischen 1961 und 1962 zudem als freier Mitarbeiter beim Mainzer Hörfunkstudio des SWF tätig.
1963 erhielt B. eine Festanstellung als Politischer Redakteur im SWF-Landesstudio ...